Spielbericht 2. Männer: SGB II – BSC Rehberge II 2:1 (2:1)
Sonntag, 18.02.2018
Aufstellung: Beutel – Mankiewicz, Drassdo, Weber, Dumke – Wagner – Boje, Lunkwitz, Reichert, Berg – Behrendt
(Wechselspieler: Moritz, Kramke, Ratzow, Buzdayev)
Tore: 1:0 Boje (2., Vorlage Lunkwitz), 2:0 Behrendt (40., Vorlage Mankiewicz), 2:1 Rehberge (44., FE)
Eine Woche nach dem knappen Testspielsieg gegen Fortuna Pankow II und die folgerichtige Entlassung von Intermis-Coach Wagner stand das Duell gegen direkten Tabellennachbarn Rehberge II auf dem Plan. Der fast wiedergenesene Schliestedt schickte eine kompakte 11 auf den formschönen Blankenburger „Rasen“, in der man glücklicherweise auch Futsal-König Boje und Leipzig-Liebhaber Behrendt finden konnte. how to use ivermectin on rabbits Nach den gescheiterten Lautsprecher-Experimenten in der Kabine, führte Kapitän und Glückskeks-Fan Lunkwitz die Mannschaft endlich mal wieder zu den Klängen von Hells Bells auf das Feld.
Die letzten Glocken waren kaum verklungen, da zappelte der Ball bereits im Netz der Rehe. Ein mustergültiges Zusammenspiel aus zielgenauem Dumke-Einwurf und kreuzenden Spielern mündete nach Kopfballverlängerungen von Behrendt und Lunkwitz im frühen Boje-Tor. Er hatte den Ball aus 4 Metern mit voller Wucht im Rehgehege untergebracht. Die Weddinger hatten in der Folge mehr Ballbesitz und versuchten ausschließlich durch Diagonalbälle aus der Abwehr auf die Außen, ihren Kapitän Meyer in Szene zu setzen. In der 31. Spielminute trat dann eben jener Meyer nach Foul zum Strafstoß an. Dieser hatte jedoch im Hinspiel bereits durch ein Abseitstor erfolgreich sein dürfen, weshalb Keeper Beutel ihm einen erneuten Treffer mit einer starken Parade dieses Mal verwehrte. Insgesamt ging konkrete Torgefahr eher durch Konter und Standards der SGB aus. So scheiterte Dumke an der Zwei-Tore-Führung, als er per Kopfball nur den Pfosten traf. So zerzaust seine Haare am Morgen, so eiskalt zeigte sich Behrendt dann in der 40. Minute, als er eine zielgenaue Halbfeld-Flanke von Jungspund Mankiewicz verwertete. Das Zwei zu Null hielt jedoch nur vier Minuten, da der Schiedsrichter, der auf beiden Seiten keinerlei Körperkontakt zulassen zu wollen schien, erneut auf den Punkt zeigte. Dieses Mal trat Cakmak an und verwandelte gegen den wieder richtig spekulierenden Beutel. Kurz vor der Halbzeit wurde SGB-Trainer Schliestedt aufgrund eines Missverständnisses dann vom Unparteiischen des Feldes verwiesen, was bei den Blankenburgern für Entsetzen sorgte. ivermectina tem Würde Wagner erneut als Coach einspringen müssen? Sollte es eine erneute zweite Halbzeit wie gegen Fortuna geben? Zur Beruhigung aller kam es anders. albenza and ivermectin Trainer und Schiedsrichter räumten in der Halbzeit die entstandenen Missverständnisse aus und kehrten in der zweiten Halbzeit auf und neben den Platz zurück.
Die anschließende zweite Halbzeit ist schnell erzählt: Rehberge rannte weiter an und hatte wohl noch mehr Ballbesitz, war aber nicht kreativ genug, um sich klare Torchancen zu erspielen. Die Blankenburger ließen sich immer weiter in die Defensive drängen und standen hinten sicher, verpassten es aber mögliche Kontersituationen mit Ruhe am Ball auszuspielen und damit das Spiel zuzumachen. Am Ende eines fairen Spiels bleiben drei Punkte und die (größere) Chance auf den Aufstieg in Blankenburg. Die Rehe treten nächsten Sonntag beim erstarkten Steglitz GB an, während es für die Blankenburger zum Tabellenschlusslicht zu Hellas geht.
Ausdrücklich bedanken möchten wir uns für das sehr sportliche und längst nicht alltägliche Verhalten des Sportfreundes Meyer, der dem Schiedsrichter bestätigte, dass die 2. Gelbe Karte den falschen Spieler traf, was für uns eine gelb-rote Karte bedeutet hätte.
Autor BR#16